Konditionell nicht zu unterschätzende Tour zur Calandahütte. Über das Haldensteiner Tal zum Felsbergerälpli mit Singletrail, Schiebe-, Tragpassagen und einem gleichmässig steilen Downhill hinunter nach Felsberg. Die Belohnung – eine traumhaft schöne Aussicht auf die Bündner Bergwelt – und das einmalige Gefühl – es geschafft zu haben!
Der mehrheitlich gleimässig, aber schön zu befahrene Uphill führt dich von Haldenstein zuerst auf einer Asphalt - später auf einer Naturstrasse - über Arella hinauf nach Funtanolja auf ca. 1500 m.ü.M. Es folgt ein etwas steilerer Anstieg zum Neusäss. Weiter geht’s über das Altsäss zur SAC-Calandahütte auf 2073 m.ü.M. Eine fantastische Aussicht! Von den Prättigauerbergen über das Weiss- und Rothorn, Gürgaletsch, Dreibündenstein, Piz Beverin, die Signina-Gruppe, um nur einige zu nennen, belohnen dich für den schweisstreibenden Uphill. Ebenso die bewirtete SAC-Hütte!
Auf einem teilweise kaum erkennbaren Trail geht’s hinüber zum Haldensteiner Tal. Es ist wichtig, dass du möglichst hoch einsteigst. Es folgt eine anstrengende Schiebe- und Tragpassage und je länger je schwerer wird dein Bike. Nach Überquerung der Schäffhalde oberhalb des Grosstobels ist das ersehnte Felsbergerälpli in Sicht. Nach einer guten Stunde ab der Calandahütte erreichst du das Älpli. Geniesse nochmals die herrliche Bergwelt, bevor du den Downhill in Angriff nimmst. Vom Älpli geht’s relativ gleichmässig steil hinunter. Alles auf einer Naturstrasse über das Maiensäss Unterberg an einer eindrucksvollen Felslandschaft vorbei nach Felsberg. Erst kurz oberhalb des Dorfes geht die Natur- in eine etwas steilere Asphaltstrasse über. Gute Bremsen sind hier das A und O!
Über das Haldensteiner Tal zum Felsbergerälpli mit Singletrail, Schiebe-, Tragpassagen und einem gleichmässig steilen Downhill hinunter nach Felsberg. Die Belohnung – eine traumhaft schöne Aussicht auf die Bündner Bergwelt – und das einmalige Gefühl – es geschafft zu haben!
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Kommentare
Gespeichert von fredel55 am Sa., 14.10.2017 - 22:02
Ich fahre die Strecke in umgekehrter Richtung: Von Felsberg übers Felsberger Älpli zur Calandahütte. Der Aufstieg aufs Felsberger Älpli ist eine gute Übung zur Überwindung des inneren Schweinehundes (durchschnittlich 16% Steigung auf 10 km, ohne Unterbruch). Klar, fahrtechnisch ist es nichts wildes, aber es ist steil. Bis oben.
Die Traverse Felsberger Älpli > Calandahütte ist nur auf kurzen Abschnitten fahrbar. Die Wegmarkierungen wurden kürzlich erneuert und sind so von weitem gut sichtbar. Es lohnt sich, die Markierungen zu suchen, weil sich die Wegspuren immer wieder verlieren und man sich sonst im weglosen Gelände versteigt.
Von der Calandahütte fahre ich meist die Wanderwege nach Haldenstein (Rücksicht auf Wanderer nehmen). So lässt sich das Kies-/Forststrassen-Feeling zumindest reduzieren. Trotz allem bleibt es eine konditionell nicht zu unterschätzende Tour mit grandiosen Tiefblicken.
Gespeichert von Schwendi (nicht überprüft) am Mi., 28.09.2011 - 20:25
Calanda-SAC-Hütte bis Kunkels-Pass (ca. 2 1/2 Std.) ist mit dem Bike machbar. Jedoch schiebt man ca. 60...70 % davon das Bike, vorallem vom Taminser-Älpli runter auf den Kunkels.
Gespeichert von Schwendi (nicht überprüft) am Mi., 28.09.2011 - 20:24
das wandern ist des Müllers Lust. Panorama sensationell. Strecke nicht so das Wahre. Oben einige Tragepassagen und vom Felsbergerälpli runter vernichtet man 1300hm mit der Bremse auf Kiesweg. Nicht mein Fall.
Gespeichert von Marco (nicht überprüft) am Mi., 08.03.2017 - 14:59
Antwort:
Perfekt beschrieben. All die Anstrengung den Berg hinauf ist für nichts! Abgesehen vom Fitnesstraining, kann man sich diese Tour mit dem Bike schenken.
Gespeichert von TEE (nicht überprüft) am Mi., 28.09.2011 - 20:24
Kann man vom Felsberger-älpli auch weiter zum Kunkels-Pass hinüber traversieren, hat das schon jemand versucht ?